Sonntag, 4. Juli 2010

Feige verpackt Fertigputz in Plastiksäcke


Dem Trend entsprechend stellte man bei JUB Überlegungen an, Fertigputz in Plastiksäcke abzufüllen. Ökonomische und ökologische Vorteile für Hersteller und Verbraucher erleichterten die Entscheidung für den Sack. So benötigt man weniger Ladevolumen und spart Rohstoffe gegenüber der Verpackung in herkömmliche Eimer.

Seit 2003 hat Feige Filling 6 Abfüllanlagen zur Verpackung von Farben und Putzen bei Jub in Slowenien und Serbien geliefert. Dieses Mal überzeugte die integrierte Bauweise und der geringe Installationsaufwand der halbautomatischen Sackfüll- und Verschließmaschine Typ 4.

Nachdem der Bediener einen offenen Sack in die Sackhaltevorrichtung gelegt hat, braucht er nur noch die Starttaste zu drücken. Der Sack wird während der Befüllung sicher gehalten und stützt sich auf den Sackstuhl ab. Präzise, eichgenau befüllt im Grob- und Feinstrom wird der Sack aus dem Füller entnommen und mit dem Schweißgerät verschlossen.

Ein wichtiges Detail, auf das auch bei diesem günstigen Füller nicht verzichtet wurde, sind totraumfreie Füllventile mit selbstnachstellender Dichtbuchse in Schnellwechsel-Füllventilaufnahmen für einen sekundenschnellen Produktwechsel und effiziente Reinigung. Für die Abfüllung von 30 kg Putz werden oben offene Polyethylen-Säcke verwendet, die zusätzlich verstärkt sind.
Pro Stunde können hier bis zu 150 Säcke befüllt werden!

Als geballte Technologiekompetenz bewies sich einmal mehr die Haver & Boecker Gruppe. Nicht nur Mischer von der Tochtergesellschaft Sommer GmbH & Co. KG sind bei JUB im vorbereitenden Prozess im Einsatz. Es wurden auch alle Komponenten um das Handling des Sackes vom Füll- bis zum Versiegelungsprozess von der Haver & Boecker Maschinenfabrik bezogen.