Dienstag, 15. März 2011

Premiere on the ECS 2011

Sommer and Feige present turnkey-solution from one source
After more than one year of their young partnership the companies Sommer GmbH & Co. KG and Feige GmbH, Abfülltechnik present a good example for mutual projects. It's on the European Coatings Show 2011, hall 6, stand 230 where the companies do present a new and interface-free production and packaging line - a real innovation.
Turnkey solution Feige - SommerWith this first mutual project the companies Sommer and Feige offer to their customers of the paint-, lacquer & adhesive industry a turn-key plant for storage, mixture and filling of liquid or pasty products. Here, the entire process technology originates interface-free from one source: starting with storing, proceeding with accurate filling according to W & M, further with labelling and finally get palletized onto the truck.
Whenever the Sommer and Feige engineers meet each other on customers' sites they always come to the same conclusion how big the demand is for complete production lines (Full-Liners) coming from one source.
If there is envisaged or intended a new investment in the area of production plants, the results thereof are supposed to work uncomplicatedly and as efficiently as possible.
This new turnkey-plant offers a good taylor-made solution which fully complies with customers' individual production requirements.
Raw-material processing: holistic solution from Messrs. Sommer
Messrs. Sommer benefits from their more than 100-years-experience in building process plants and covers the design, engineering and realisation of the entire raw-material processing.
This field is centrally controlled via the process logic control system VARIOBATCH:
Starting with storing and dosing of liquids and solids up to weighing-in of universally employable production mixers which are especially well suited for the production of medium- and high-viscous products.
Because of the variable employment of its high-performance mixing tools, the mixer is perfectly adapting to various production conditions. It has been designed as weighing device so that raw-material can be added well dosed and a total quantity balance of the finished product can be established.
Filling and packing: interface-free via Feige-filling machinery
After mixing of the product has been finished, it is advanced via a pumping system to the filling machine - interface-free. As from here on, Messrs. Feige benefits from their extensive know-how and presents on the ECS 2011 the new high-performance automatic pail filler Type 410, centrally operated via the Feige-Touch-Panel.
Several modules are put together and thus create an individual structure to suit customers' requirements. The filling line comprises a pail denester with floor-level-refill and continuous pail-infeed as well as a new filling station with high-accurate product flow control. Here, the products are dosed via a high-performance filler - accuracy according to W & M - all pail- and filling parameters entered centrally on the Feige-Touch-Panel and continuously fed in.
Moreover, Feige presents on the ECS 2011 as a real novelty a robot lid placer. It provides for a continous lid-supply and the central adjustment of the pail and lid parameters without format-sets, which makes packing of the products still faster and more efficient.
Both partners present on the ECS an example for collaboration of mutual projects as Full-Liner. Those visitors who feel attracted and want to get inspired may have a close and intensive look at this machine and get detailed information about forward-thinking technical achievements.
Please contact us at +49 4531 8909 - 0 or refer to our contact form for detailed information regarding our products.

Premiere auf der European Coatings Show 2011

Sommer und Feige präsentieren Turnkey-Lösung aus einer Hand
Gut ein Jahr nach Beginn der Partnerschaft stellen die Sommer GmbH & Co. KG und die Feige GmbH, Abfülltechnik ein Beispiel für gemeinsame Projekte vor. Auf der European Coatings Show 2011, Halle 6, Stand 230, präsentieren die Unternehmen mit der neuen, schnittstellenfreien Produktions- und Verpackungslinie eine echte Innovation.
Turnkey Anlage Feige - SommerMit ihrem ersten Gemeinschaftsprojekt bieten die Firmen Sommer und Feige Kunden aus der Farben-, Lack- und Klebstoffbranche eine schlüsselfertige Gesamtanlage zum Lagern, Mischen und Abfüllen von flüssigen oder pastösen Produkten. Die gesamte Prozesstechnologie wird dabei schnittstellenfrei aus einer Hand geliefert: von der Bevorratung über die eichgenaue Abfüllung und palettiert auf den Lkw.
Wie groß der Bedarf nach kompletten Produktionslinien (Full-Linern) aus einer Hand ist, haben die Mitarbeiter von Sommer und Feige beim Aufeinandertreffen auf den Baustellen der Kunden immer wieder festgestellt. Wird eine Neuinvestition im Bereich Produktionsanlagen geplant, soll das Ergebnis so unkompliziert und effizient wie möglich funktionieren. Mit der neuen Turnkey-Anlage erhalten die Kunden eine maßgeschneiderte Lösung, die auf ihre individuellen Produktionsanforderungen zugeschnitten ist.
Rohstoffverarbeitung: komplett aus dem Hause Sommer
Die Firma Sommer mit ihrer über 100-jährigen Erfahrung im Anlagenbau übernimmt die Planung und Herstellung der gesamten Rohstoffverarbeitung. Dieser Teil wird zentral über das Prozessleitsystem Variobatch gesteuert: von der Bevorratung und Dosierung von Flüssig- und Feststoffen bis zur Einwage in den universell einsetzbaren Produktionsmischer, der sich besonders zur Herstellung von mittel- und hochviskosen Produkten eignet.
Durch den variablen Einsatz von Hochleistungsmischwerkzeugen wird der Mischer effizient an die unterschiedlichsten Produktionsbedingungen angepasst. Er ist als
Wägeeinrichtung konzipiert, so dass die Rohstoffe dosiert zugefügt werden können und eine Gesamtmengenbilanz des Fertigproduktes erstellt wird.
Abfüllen und Verpacken: schnittstellenfrei über die Feige-Anlage
Nachdem das Produkt fertigt gemischt ist, wird es über ein Pumpensystem schnittstellenfrei in die Abfüllanlage überführt. Ab hier bringt die Firma Feige ihr umfassendes Know-how ein und präsentiert auf der ECS 2011 den neuen Hochleistungs-Eimerfüllautomaten Typ 410, der über das Feige-Touch-Panel zentral bedient wird.
Die Anlage bietet einen modularen Aufbau und wird stets individuell den Kundenwünschen angepasst zusammengestellt. Zur Linie gehören ein Eimerentstapler mit bodenebener Nachfüllposition und kontinuierlicher Zuführung der Eimer sowie eine neue Füllstation mit höchst genauer Produktstromregelung. Hier können die Produkte über eine Hochleistungs-Abfüllung eichgenau dosiert, alle Eimer- und Abfüllparameter zentral am Feige-Touch-Panel eingestellt und unterbrechungsfrei zugeführt werden.
Als Neuheit stellt Feige auf der ECS 2011 außerdem einen Robot-Deckelaufleger vor. Er sichert die kontinuierliche Deckelzuführung und die Zentraleinstellung der
Eimer- und Deckelparameter ohne Formatteile, wodurch das Verpacken der Produkte noch schneller und effizienter wird.
Auf der Messe präsentieren die Partner ein Beispiel der Zusammenarbeit für gemeinsame Projekte als Turnkey-Provider. Interessierte Besucher können die Anlage intensiv begutachten und sich ausführlich über die zukunftsweisende Technik informieren.
Kontaktieren Sie uns unter +49 4531 8909 - 0 oder Kontaktformular für ausführliche Informationen zu diesem Angebot und unseren Produkten.

Montag, 14. März 2011

Digital Prototyping für Abfüllanlagen - Pressebericht aus IEE 1-2/2011

Zum Abfüllen harmonisiert
Abfüllanlagen sind Sonderlösungen in Losgröße Eins und bei deren Herstellung müssen mehrere Konstruktionsbereiche harmonisiert werden, damit am Ende alles funktioniert.  Um dabei Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, bieten sich Digital- Prototyping- Systemlösungen an.
Visualisierung in Autodesk InventorDas Unternehmen Feige wurde von Gerhard Feige 1972 gegründet und gehört seit 2003 zur Haver & Boecker-Gruppe. Das Unternehmen hat sich zu einem führenden Hersteller von Maschinen zur Abfüllung von flüssigen und pastösen Produkten entwickelt. Alle Maschinen sind stets Sonderlösungen in Losgröße Eins, bei deren Herstellung mehrere Konstruktionsbereiche harmonisiert werden müssen, damit am Ende alles funktioniert. Um dabei Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, erstellt das Unternehmen die Anlagen digital mit Lösungen von Autodesk.
Digital Prototyping in Vollendung
Bereits 1991 entschied sich das Unternehmen für den Einsatz von Autocad. Das Programm galt damals wie heute als der Standard im 2D-Bereich, war anerkannt und die Kosten für ein mittelständisches Unternehmen waren tragbar. Ab 2002 erfolgte dann Schritt für Schritt der Umstieg auf 3D. Dabei wurden immer Testumgebungen errichtet, auf denen parallel zu etablierten Konstruktionsprozessen gearbeitet wurde. Dies geschah zuerst mit Mechanical Desktop und später auch mit Autodesk Inventor. Schließlich verlangten es die umfangreichen Anlagen-Konstruktionen komplett auf Inventor umzusteigen. ,,Wir benötigten vor allem eine Lösung, die es uns ermöglicht strukturiert und problemlos mit großen Baugruppen arbeiten zu können. Daher haben wir uns letztendlich für Autodesk Inventor entschieden. Ein weiterer Pluspunkt ist die direkte Überleitung in Autocad. Das ermöglichte uns einen reibungslosen Umstieg", sagt Thomas Schnell, CAD-Administrator bei Feige. Mit der 2011er Version sind nun weitere Funktionalitäten für die Bereiche Mechatronik, Mechanik, Steuerung, Dokumentation und Animation verfügbar, um so die Anlagen effektiv erstellen zu können.
Fabrikdarstellung einer AnlageDas System überzeugte vor allem durch die enge Integration verschiedener Autodesk—Lösungen wie Autocad und Showcase. Zudem arbeiten viele Partnerunternehmen mit diesen CAD-Lösungen, so dass ein unkomplizierter Datenaustausch stattfinden kann.
,,In der Konstruktion hat sich das System bewährt. Die Entwicklung in 3D führt zu weniger Störfallen. Es gibt wenig bis keine Kollisionen, da man alles bereits vorab visualisiert. Diese Visualisierung ist ein Vorteil, da die Anlage bereits vor der Fertigung erlebbar wird. Zudem existieren Produkte von Zulieferern heute zum Großteil in 3D. Das Bauteil wird dann so verbaut, als ob man es direkt in der Hand hätte, mit all seinen Eigenschaften, wie Größe oder Anschraubungspunkte. Das Verständnis für die Anlage wird dadurch stark gefördert", sagt Schnell.
Dabei werden im Schnitt bis zu 5 000 Maschinenteile in einem Anlagen-Segment verbaut. Durch die 64-Bit- Unterstützung ist das Bearbeiten von großen Baugruppen kein Problem mehr. Der CAD-Administrator sieht zu- dem einen Zeitvorteil von rund 30 % durch die Konstruktion in 3D, während gleichzeitig die Qualität der Anlagen gestiegen ist. Durch den Umstieg auf das neue Release erwartet das Unternehmen weitere Produktivitätsvorteile, da vor allem die Funktionen für die Konturverfeinerung und die Detailgenauigkeit die Konstrukteure von Feige bei der Konstruktion unterstützen.
Herauszuheben ist die Shrinkwrap-Funktion. Dadurch lässt sich eine große Baugruppe oder ein Bauteil rasch in ein vereinfachtes Volumen- oder Flächenmodell umwandeln, das als kompakte Ersatzdarstellung genutzt werden kann. So wird sichergestellt, dass das geistige Eigentum in der Zusammenarbeit mit Dritten geschützt wird.
,, Es Rendering einer Anlageist so, als würden wir ein Tuch über unsere Anlagen legen, aber wichtige Anschlusspunkte für unsere Partner weiter- hin sichtbar lassen. Dadurch schützen wir unser Know-how und können uns entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern." Auch die Simulations- und Analysefunktionen helfen den Konstrukteuren bei der Berechnung der Anlagen. Die Simulationsumgebung ermöglicht Bewegungssimulationen sowie statische und modale Finite-Elemente-Berechnungen (FEM) auf Bauteil- und Baugruppenebene. Traglasten und Kräfte  können dadurch genau analysiert werden.
,,Durch die Konstruktion in 3D und die Berechnungsfunktionen können wir immer mehr ans Limit gehen. Früher hätten wir ein Blech oder einen Pfeiler aufgrund unserer Erfahrung einfach dicker konstruiert, damit es hält. Heute können wir die Bauteile komplexer gestalten und dadurch auch Material und letztendlich Kosten sparen."
Schnellere Entscheidungen durch Visualisieren
Rendering einer AnlageVisualisierungen sind heute bei allen Konstruktions- und Vertriebstätigkeiten wichtig. Sobald neue Aufträge eingegangen sind, lässt sich vergleichen, welche bereits bestehenden Bauelemente wieder verwendet werden können. Momentan befinden sich über 160 000 Konstruktionszeichnungen in der Datenbank des Unternehmens. Daraufhin erfolgt eine Bedarfsmeldung an den entsprechenden Konstrukteur, dass ein Bauteil modifiziert oder neu entworfen werden muss. ,,Die Vor-Visualisierung des 3D-Modells ist dabei so exakt und realistisch, dass wir es als Entscheidungsgrundlage verwenden können“, sagt Schnell. Wenn das Bauteil freigegeben ist, wird es in die Anlage integriert. Das Bad Oldesloer Unternehmen verwendet zudem Autodesk Showcase, um die gesamte Anlage fotorealistisch zu visualisieren. Außerdem erstellen die Konstrukteure kleine Animationsfilme, die den Ablauf der Anlage simulieren. Anhand dieser Bilder und Filme werden Entscheidungen getroffen, ob die Anlage so richtig konzipiert ist und schließlich dem Kunden präsentiert werden kann. Als nächster Schritt werden die Bilder auf die Bedienelemente der Abfüllanlagen, die in der Regel über Touchpanals verfügen,  übertragen. Die Konstruktionsdaten werden auch für dias Programmieren von Robotern, die Teil der Anlagen sind, verwendet. Die exakte Darstellung ermöglicht es den Steuerungstechnikern, ihr Programm zu schreiben, das daraufhin auf den Roboter überspielt werden muss.
Durchgängig zur technischen Dokumentation
Seit 2010 bietet Autodesk mit dem Inventor Publisher eine leistungsfähige Lösung für die Erstellung technischer Dokumentationen in 2D und 3D an. Um die Montage mit Anleitungen für ihre Service-Techniker zu erleichtern, hat sich Feige für die neue Lösung entschieden und testet nun erste Prozesse. ,,Die Möglichkeit, detaillierte Anleitungen mit Explosionszeichnung und Teildarstellungen schnell und einfach aus den Inventor-Daten zu generieren, stellt für uns einen Mehrwert dar. Auch die Erstellung animierter Filme, zum Beispiel darüber, wie Bauteile ausgewechselt werden müssen, erleichtert unseren Technikern die Arbeit und macht diese auch sicherer. Langfristig planen wir unsere komplette Dokumentationserstellung mit diesem Tool zu ergänzen", sagt Schnell.
Autor Christian Strebe ist PR-Berater bei Foriis PR in München.

Symbiosis of FEIGE and HAVER technology

New automatic pail filling maching for powder products
Again, the Haver Group's engineers have succeeded in combining two technologies into one system. Feige system components for automatic pail handling were successfully assembled with a Haver & Boecker 2-socket impeller packer into one automatic machine.
pail filler for powderPail sizes ranging from 5l to 20l can be filled with powder products fully automatically and with calibrated accuracy at a speed of 500 to 600 pails/h that is otherwise common for liquids.
The first order for this kind of technology was placed by a renowned German construction chemistry company. Both Feige Filling and Haver & Boecker are looking back on many years of good business relations with this customer. As it is implemented for the customer as a project from one source and for the supplier as a project within the group, this undertaking offers enormous advantages for both business partners.
Technically speaking, this automatic system consists of a pail denester with feed belt for feeding the pail pile close to the floor directly from the pallet. Using a special cycle sequence, the containers are positioned with millimetric accuracy via an indexing conveyor at the work stations filling, check weighing, membrane sealing, lid placing and lid pressing. The pails are then filled, sealed and subsequently labelled and palletised in automatic mode.
For this project, the 2-socket-impeller packer developed by Haver & Boecker was modified such that at the position where the filling unit is normally located it was possible to harmoniously integrate the Feige automatic pail filling maching. Empty containers are raised and pressed against the Haver impeller packer in a dust-tight manner. An integrated vibrating device gently compacts the product. During the following work steps, the pails are sealed with a film and then closed with a lid.
The concept offers a modular structure, allowing the subsequent customer request for film sealing certain products to be implemented. The automatic machine can also be equipped with other packers so that various powder products available on the market can be packed automatically, safely and with calibrated accuracy into plastic or metal pails. There are hardly any limits to the areas of application in the chemical and construction industry or even in food processing.
In 2007, the first symbiosis between Haver & Boecker and its subsidiary Feige was already successfully launched on the market with the development of LIFFS (Liquid In Form Fill Seal).
For the purpose of filling plastic bags with liquids, the filling unit and the product flow control running on the Feige weigh scales had been successfully integrated into the Haver FFS technology.
The co-operation potentials in solids and liquids filling demonstrate that the Haver & Boecker Technology Group has more and more developed into a turnkey provider, covering the entire range for filling solids and liquids into bags, pails, cans, tins, barrels or IBC.
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Symbiose von FEIGE- und HAVER-Technology

Neuer Eimerfüllautomat für Pulverprodukte
Erneut ist es den Ingenieuren aus der Haver-Gruppe gelungen, zwei Technologien in einer Anlage zu vereinen. Erfolgreich wurden Feige Anlagenkomponenten für das automatische Eimerhandling mit einem 2-Stutzen-Turbinenpacker von Haver & Boecker zu einem Automaten zusammengesetzt.
Eimerfüllmaschine für PulverVollautomatisch können Eimergrößen von 5l-20l mit Pulverprodukten eichgenau befüllt werden, und das mit der sonst bei Flüssigkeiten üblichen Geschwindigkeit von 500-600 Eimern/h.
Der erste Auftrag für diese Technik kam von einem renommierten deutschen Bauchemie-Unternehmen. Sowohl Feige Filling als auch Haver & Boecker blicken hier auf jahrelange gute Geschäftsbeziehungen zurück. Für den Kunden aus einer Hand und für den Lieferanten innerhalb der Gruppe zu verwirklichen - so hat dieses Projekt für beide Geschäftspartner enorme Vorteile.
Technisch gesehen besteht dieser Automat aus einem Eimerentstapler mit Zuführband zur bodennahen Aufgabe der Eimerstapel von der Palette. Über einen Taktförderer werden die Gebinde in einer speziellen Taktfolge millimetergenau zu den Arbeitsstationen Füllen, Kontrollverwiegung, Membranversiegelung, Deckel auflegen und Deckel einpressen positioniert. Im Automatik-Modus werden die Eimer befüllt, verschlossen und im Anschluss etikettiert und palettiert.
Für diese Aufgabenstellung wurde der von Haver & Boecker entwickelte 2-Stutzen-Turbinenpacker so modifiziert, dass er an der sonst üblichen Stelle der Fülleinheit des Feige-Eimerfüllautomaten harmonisch integriert werden konnte. Leergebinde werden ausgehoben und staubdicht an den Haver-Turbinenpacker angedrückt. Eine integrierte Rüttelvorrichtung verdichtet das Produkt schonend. In den anschließenden Arbeitsschritten werden die Eimer mit einer Folie versiegelt und dann mit einem Deckel verschlossen.
Das Konzept ist modular aufgebaut und konnte so den nachträglichen Kundenwunsch zur Folienversieglung für bestimmte Produkte erfüllen. Auch kann der Automat mit anderen Packern ausgerüstet werden, so dass sich diverse auf dem Markt befindliche, pulverförmigen Produkte automatisch, sicher und eichgenau in Eimer aus Kunststoff oder Metall packen lassen. Dem Einsatzbereich in der Chemie, der Bausstoffindustrie oder sogar im Lebensmittelbereich sind kaum Grenzen gesetzt.
Im Jahr 2007 wurde durch die Entwicklung des LIFFS (Liquid In Form Fill Seal) bereits die erste Symbiose zwischen Haver & Boecker und ihrer Tochter Feige Filling erfolgreich im Markt eingeführt.
Zur Befüllung von Kunststoffsäcken mit Flüssigkeiten wurden die Fülleinheit und die auf den Feige-Waagen laufende Produktstromregelung erfolgreich in die Haver FFS-Technology integriert.
Die Möglichkeiten des Zusammenwirkens in der Feststoff- und Flüssigkeitsabfüllung zeigen, dass sich die Haver & Boecker Technology Group mehr und mehr zum Turnkey-Provider entwickelt hat und das gesamte Spektrum zur Befüllung von Feststoffen und Flüssigkeiten in Säcke, Eimer, Kanister, Dosen, Fässer oder IBC abdeckt.
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